Schloss Roseck

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Beschreibung und Geschichte

Das prachtvolle Schloss Roseck geht auf eine Burg zurück, die von den Pfalzgrafen von Tübingen etwa um 1200 errichtet worden war. Ihre erste Erwähnung in einer Urkunde findet die Burg im Jahr 1287. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wechselte die Burg mehrfach den Besitzer, bis sie schließlich Eigentum des Klosters Bebenhausen wurde. Das Kloster richtete in der Burg einen Verwaltungssitz ein, bis es 1535 aufgelöst wurde. Anschließend fiel Schloss Roseck an die Herzöge von Württemberg, die es weiter verkauften. Wer der vielen Besitzer dafür verantwortlich ist, dass die Burg zum Schloss umgebaut wurde, lässt sich heute nicht mehr ermitteln.

Nach dem Krieg ging Schloss Roseck in den Besitz der Franziskanerinnen von Schramberg-Heiligenbronn über, die sogleich hier einzogen. Sie betrieben nicht nur das zum Schloss gehörende Gut, sondern errichteten auch ein Genesungsheim und ein Lebenszentrum. Mit dem Ende der 1980er Jahre zogen die Franziskanerinnen wieder aus und eröffneten ein Asylbewerberheim im Schloss. Schon zwei Jahre später wurde das Schloss aber versehentlich angezündet und war danach trotz Renovierung nicht mehr bewohnbar. Erst als das Schloss 1993 privat gekauft wurde, wurde es auch wieder bezogen. Seitdem befindet sich in den Räumlichkeiten von Schloss Roseck eine private Pflegegesellschaft.

(rh)

Touristische Region

Touristisches Gebiet / Region:
- Schwäbische Alb
- Landkreis Tübingen
- Region Neckar-Alb

Rad- und Wanderwege in der Nähe von Schloss Roseck:
- Schwäbische Alb-Nordrand-Weg (HW1)
- Neckartal-Radweg
- Hohenzollern-Radweg
- Jakobsweg (Tübingen–Rottenburg)
- Tübinger Premiumwanderweg Spurenpfad
- Tübinger Premiumwanderweg Hochgehberge: Hochgehkeltert
- Tübinger Premiumwanderweg Hochgehberge: Hochgehhütet
- Rammert-Rundweg
- Radtour Rund um den Rammert
- Radtour Von Tübingen nach Rottenburg
- Wanderweg Von Tübingen nach Wurmlingen